tag:blogger.com,1999:blog-88580692024-03-13T20:51:05.071+01:00WindenergieJOURNAL .deUnknownnoreply@blogger.comBlogger163125tag:blogger.com,1999:blog-8858069.post-38534771309664890412024-01-01T13:30:00.000+01:002024-01-01T13:30:02.300+01:002023 wurde zum Windenergie-Rekordjahr<a href="" target="_blank">https://www.sonnenseite.com/de/energie/neues-windenergie-rekordjahr/</a>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8858069.post-3701018737612590972023-01-11T13:09:00.005+01:002023-01-11T13:09:35.567+01:00Repowering#Repowering erleichtert zwar Genehmigungsverfahren, aber kommt mit den schwächeren Anbindungen selten aus.
Mir tut es um jede noch taugliche WKA leid, denn vorzeitiges Verschrotten kann nur ganz selten sinnvoll sein - und für neue WKA sollten sich neue Standorte finden lassen. <br /><br />Dass sich alte Fundamente z.B. durch Überbauung weiterhin nutzen ließen, kann ich mir allerdings ebenfalls vorstellen.
<br /><br /><li><a href="http://www.unsere.de/windenergieforum.htm" target="_blank">Windenergie-Forum</a></li>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8858069.post-15681026888786475922023-01-11T12:47:00.000+01:002023-01-11T12:47:08.082+01:00Dreibeinige Windkraftanlage - ein Konzept von Horst Bendix1. Drei Beine verringern die Biegekräfte = logisch.<br />2. Der Rotor streckt die Flügel gegen den Wind = Messwerte im Vergleich zu herkömmlichen Rotoren? <br />3. Der Generator wird nach unten verlagert, verringert oben Gewicht, entlastet die Statik = erhöht jedoch Verluste durch Mehraufwand der Kraftumlenkung.<br /><br /><a href="https://www.mdr.de/wissen/faszination-technik/energiewende-weltrekord-windkraftanlage-sachsen-fast-vierhundert-meter-hoch100.html" target="_blank">MDR: Entwickler aus Sachsen wollen 380 Meter hohe Windkraftanlage bauen</a> <br />MDR v. 17.11.2022Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8858069.post-91998248838973028642015-01-10T01:53:00.003+01:002015-01-10T01:53:37.614+01:00Kleinwindanlage, aber leider ohne Preisangabe<iframe width="420" height="315" src="//www.youtube.com/embed/xYxQ8fsyL4U" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8858069.post-2142721397605832782014-03-24T22:27:00.000+01:002014-03-28T00:36:13.306+01:00Menschen wollen Energiewende - Am 10. Mai Großdemonstration in Berlin<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Pressemitteilung <a href="http://www.wind-energie.de/" target="_blank">Bundesverband Windenergie</a><br />
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„In München, Freiburg, Düsseldorf, Mainz/Wiesbaden, Hannover, Potsdam und Kiel haben am Samstag über 30.000 Menschen ihre Forderung nach einer zügigen Energiewende auf die Straße getragen. Dies macht deutlich: Die Menschen in ganz Deutschland wollen eine saubere Energieversorgung ohne Atom und Kohle", so die Präsidentin des als Mitorganisator aktiven Bundesverbandes WindEnergie Sylvia Pilarsky-Grosch.<br />
<br />"Die Energiepolitik der Großen Koalition geht in die falsche Richtung. Aus dem erfolgreichen Erneuerbaren Energien Gesetz droht ein Energiewende-Blockadegesetz zu werden. Statt die Erneuerbaren Energie abzuwürgen brauchen wir den dynamischen Ausbau, um die Klimaschutzziele zu erreichen.<br />
<br />
Wir befürchten, dass die Bundesregierung Anfang April eine Gesetzesnovelle auf den Weg bringt, die sich gegen die Interessen der Menschen, gegen die innovative und leistungsstarke Erneuerbare-Energien-Branche, gegen hunderttausende Arbeitsplätze und gegen die Fortsetzung der Energiewende richtet. Über 30.000 Menschen machten am Samstag deutlich, dass sie eine solche Politik nicht wollen. Wir haben nach den Meseberger Beschlüssen angekündigt für stürmische Zeiten im Regierungsviertel zu sorgen. Mitten im parlamentarischen Verfahren zu der Novelle des Erneuerbaren Energien Gesetzes werden wir mit einer Großdemonstration in Berlin am 10. Mai deutlich machen: Die Politik ist auf einem Irrweg, der schnell verlassen werden muss", so Sylvia-Pilarsky-Grosch.</div>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8858069.post-68037351822308582332014-03-20T00:44:00.000+01:002014-03-28T00:47:43.716+01:00Jan Hinrich Glahr: Freiwillige Direktvermarktung erhalten<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Pressemitteilung <a href="http://ww.wind-energie.de/" target="_blank">Bundesverband Windenergie</a><br />
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„Viele unserer Mitglieder sammeln seit dem EEG 2012 Erfahrungen in der freiwilligen Direktvermarktung. Eine verpflichtende Direktvermarktung lehnen wir trotzdem nach wie vor ab, weil diese Finanzierungs- und Transaktionskosten erhöht sowie eine Konzentration der Akteure und damit eine Benachteiligung von Bürgervorhaben und Mittelstand bedeuten würde“, machte der Vizepräsident des Bundesverbandes WindEnergie, Jan Hinrich Glahr heute vor über 150 Teilnehmern einer Fachtagung des Verbandes in Hamburg deutlich.<br />
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„Die Abweichungen, die es zwischen dem Koalitionsvertrag und dem Referentenentwurf gibt, zeigen: Die Erneuerbare-Energien-Branche kann sich nicht mehr auf die Aussagen der Politik verlassen. Deshalb wird es mit Blick auf die Zukunft auch wichtig sein, neue Wege zu suchen, wie wir unseren sauberen Strom direkt bis zum Endkunden vermarkten können. Momentan wird diese Möglichkeit durch den Bundesgesetzgeber sogar noch erschwert.<br />
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Stattdessen soll die verpflichtende Direktvermarktung durchgedrückt werden, mit welcher dem Anlagenbetreiber zusätzliche Kosten für die Vermarktung, die Prognoseerstellung und den Profilservice entstehen. Banken werden – als Grundlage für eine auf längere Dauer angelegte Projektfinanzierung – von den Windparkbetreibern langfristigere Stromabnahmeverträge mit wirtschaftlich leistungsfähigen Direktvermarktern verlangen. Ob solche langfristigeren Stromabnahmeverträge möglich sind, ist unklar. Allerdings führen die zusätzlichen Risikokomponenten zu steigenden Projektkosten.<br />
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Problematisch ist, dass im Gesetzentwurf keine Anforderungen an die Direktvermarkter definiert sind. Insbesondere fehlt uns ein Abschlusszwang. Nur so wäre sicher zu stellen, dass kleine Windparkbetreiber und Einzelanlagen nicht benachteiligt werden. Unsere Forderung bleibt deshalb bestehen: Statt einer verpflichtenden Direktvermarktung sollte im Interesse einer möglichst guten Marktintegration die optionale Direktvermarktung mit einer wettbewerblichen Vielfalt an Akteuren und Geschäftsmodellen beibehalten werden. Es zeigt sich, dass die freiwillige Direktvermarktung ein gutes Instrument ist, welches von den Windenergieanlagenbetreibern trotz der dafür nötigen Aufwendungen gut angenommen wird. Dieses sollte nicht leichtfertig aufgegeben werden“, machte Jan Hinrich Glahr deutlich.<br />
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Kontakt: Wolfram Axthelm, Pressesprecher</div>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8858069.post-51510119090916894972014-01-31T22:39:00.000+01:002014-03-28T00:42:40.968+01:00Windenergie an Land wächst 2013 wie prognostiziert – Ungewissheit für 2014 und 2015 bleibt groß<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Berlin. Der deutsche Markt für Onshore-Windenergieanlagen wächst – so wie von Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) und VDMA Power Systems prognostiziert. Die von der Deutschen WindGuard im Auftrag von BWE und VDMA Power Systems ermittelten Zahlen der aktuellen Herstellerbefragung zeigen einen stabilen Aufwärtstrend: Von den 2.998 Megawatt neu installierter Leistung an Land wurden knapp 60 Prozent in Mittel- und Süddeutschland errichtet.<br />
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Gerade im Binnenland kommt der Ausbau der Windenergie jetzt voran. Der Norden bleibt mit über 40 Prozent Stabilitätsanker der Onshore-Windenergie.<br />
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Thorsten Herdan, Geschäftsführer VDMA Power Systems: „Der Zubau liegt 29 Prozent über dem Wert von 2012. Damit wird unsere Prognose zum Ausbau der Windenergie an Land von 2.900 Megawatt aus dem Sommer 2013 fast punktgenau getroffen.“ Die positiven Zahlen dürften aber nicht über das schlechte Investitionsklima in Deutschland hinwegtäuschen. Die Beschränkung des Vertrauensschutzes auf Projekte mit Genehmigungsfrist zum 22. Januar 2014 gefährde noch nicht genehmigte, aber für 2014 fest geplante Projekte. Eine Prognose für 2014 ist vor diesem Hintergrund schwierig. Je nach Ausgang der EEG Novelle rechnen BWE und VDMA Power Systems mit 2.500 bis 3.000 Megawatt. Bei der Festlegung der Vergütungswerte muss insbesondere die in den letzten Jahren erfolgte technologische Weiterentwicklung von Schwachwindanlagen bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung im EEG berücksichtigt werden.<br />
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BWE-Präsidentin Sylvia Pilarsky-Grosch: „Angesichts langer Planungszeiträume wurden 2013 viele Projekte realisiert, die unter dem Eindruck der Atomkatastrophe in Fukushima begonnen und vor dem Hintergrund der Debatte zur Strompreisbremse beschleunigt wurden. Planungszeiten von 3 bis 5 Jahren bedingen, dass heute bereits Projekte für 2017 bearbeitet werden.“ Die ermittelten Abbauzahlen mit 416 Anlagen und 257,91 Megawatt (durchschnittlich 620 Kilowatt) seien größer als erwartet. Dabei konnten aufgrund eines fehlenden Anlagenregisters gar nicht alle Projekte erfasst werden. Dies müsse ein angemessen breiter Ausbaukorridor für Onshore-Windenergie berücksichtigen. „Die Stärke des deutschen Marktes ist angesichts der Verunsicherung in Folge der Beschlüsse des Bundeskabinetts in Meseberg bedroht.“<br />
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Mit Blick auf die globalen Märkte für Onshore-und Offshore-Windenergie resümiert Thorsten Herdan: „Wir gehen davon aus, dass der Weltmarkt für Windenergieanlagen nach einem noch nie da gewesenen Einbruch um knapp 15 Prozent in 2013 auf etwa 39.000 Megawatt aufgrund von massiven Schwankungen des US-Marktes in diesem Jahr auf ein Rekordniveau von 45.000 Megawatt anziehen wird. Die deutsche Windindustrie ist im internationalen Wettbewerb weiter sehr gut aufgestellt. Auch mit der Einführung eines Ausbaukorridors und der verpflichtenden Direktvermarktung kann sie Ihre Vorreiterrolle ausbauen.“ Voraussetzung dafür sei ein stabiler Heimmarkt. Das dürfe durch unzureichenden Vertrauensschutz im EEG nicht riskiert werden. Die Politik sei gefordert, Ausbaudellen und Markteinbrüche durch einen maßvollen Übergang bei der EEG-Novelle zu verhindern.<br />
<br />
Sylvia Pilarsky-Grosch: „Der Raum und die Wirtschaftlichkeit der kostengünstigen Windenergie an Land darf weder durch starre Deckel oder drohende Abregelungen noch durch willkürliche Abstandsregeln gefährdet werden. Zudem gilt es, administrative Hemmnisse etwa bei Hybridtürmen oder bei Radaranlagen zu beheben.“<br />
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Die wichtigsten Zahlen im Überblick:<br />
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Windenergie an Land 2013 in Deutschland<br />
Neu installierte Leistung: 2.998 MW (2012: 2.324 MW)<br />
davon Repowering (unverbindlich): 766,28 MW (2012: 432 MW)<br />
Abbau: (unverbindlich): 258 MW (2012: 179 MW)<br />
Gesamt installierte Leistung zum 31.12.2013: 33.730MW (31.12.2012: 30.989 MW)</div>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8858069.post-76642655959076216312013-12-19T22:50:00.000+01:002014-03-28T00:53:10.159+01:00Energieversorgung in Bürgerhand<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Immer mehr Menschen wollen die Energiewende in die eigenen Hände nehmen. Der Bundesverband WindEnergie gibt Interessierten jetzt in einer Broschüre einen guten Überblick über Fragen der Organisation und Realisierung von Bürgerwindparkprojekten.<br />
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„Mit der Energiewende wird die Energiewirtschaft nicht nur dezentraler sondern auch demokratischer. Die Zahl der Energieproduzenten steigt und sorgt für Wertschöpfung im ganzen Land. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger wollen die Energieversorgung in die eigenen Hände nehmen. Bürgerwindparkprojekte sind dafür ein gutes Instrument. Wie diese funktionieren, was bei Organisation und Planung zu beachten ist und welche positiven Effekte es daraus für die Kommunen gibt, macht eine neue Broschüre des Bundesverbandes WindEnergie deutlich.<br />
Praxisbeispiele aus Baden-Württemberg, Nordrheinwestfalen und Schleswig-Holstein ergänzen die Übersicht und zeigen zudem, dass gemeinschaftliches Engagement in allen Teilen der Bundesrepublik zu einer erfolgreichen und ressourcenschonenden Energieversorgung führt“, so Verbandsgeschäftsführer Henning Dettmer.<br />
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Die Broschüre steht ab sofort zum kostenlosen <a href="http://www.wind-energie.de/sites/default/files/download/publication/windenergie-buergerhand/20131206_bwe_broschuere_buergerwind_final.pdf" target="_blank">Download</a> bereit.<br />
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Der BWE bietet am 25. Februar 2014 ein Seminar zum Thema „Akzeptanz Windenergie - Kommunikationsstrategien und Beteiligungsmodelle“ an, auf dem unter anderem auch das Beteiligungsmodell Bürgerwindpark behandelt wird.
Weitere <a href="http://www.bwe-seminare.de/veranstaltungen-akzeptanz-windenergie-kommunikationsstrategien-und-beteiligungsmodelle-0" target="_blank">Infos und Anmeldung</a></div>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8858069.post-49314388120958434582013-11-12T22:59:00.000+01:002014-03-28T01:19:05.799+01:00Kosten der Windenergie sinken weiter<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
BWE und VDMA Power Systems veröffentlichen WindGuard-Studie zur Kostensituation der Windenergie an Land. „Die mittleren Stromgestehungskosten der Windenergie an Land berechnet auf 20 Jahre Betrieb schwanken standortabhängig sehr stark zwischen gut 6 Cent pro Kilowattstunde an Standorten mit sehr starkem Wind und 11 Cent pro Kilowattstunde an Standorten mit sehr schwachem Wind.<br />
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Die Abweichungen vom Mittel sind bei den Investitionsnebenkosten und den Betriebskosten sehr hoch“, fasst Knud Rehfeldt, Geschäftsführer der Deutschen WindGuard, die Ergebnisse der Studie zur „Kostensituation der Windenergie an Land“ zusammen.<br />
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„Die Stromgestehungskosten von Windenergieanlagen sind in den letzten Jahren insbesondere aufgrund technischer Anlagenoptimierungen und neuen Anlagenkonzepten weiter deutlich gesunken“, so Thorsten Herdan, Geschäftsführer VDMA Power Systems. „Durch den breiten Einsatz der neuen Windenergieanlagen können Kostensenkungen an Standorten im Norden als auch im Süden Deutschlands noch stärker greifen“, so Herdan weiter. „Dazu müssen Hemmnisse bei Höhenbegrenzungen und Baurichtlinien abgebaut werden. Auch bei Investitionsnebenkosten für Fundamente oder Projektierung sowie Betriebskosten für Service oder Pachten sind – abhängig von den Abweichungen an verschiedenen Standorten – zusätzliche Kostensenkungen möglich“.<br />
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Mit ihrer Studie analysiert die Deutsche WindGuard Investitions- und Betriebskosten von Onshore-Windenergieprojekten. Die Studie zeigt, wie sich Kosten in den letzten Jahren an unterschiedlichen Standorten entwickelt haben und gibt damit indirekt auch Hinweise darauf, welche Potentiale bei der Windenergie an Land bestehen.<br />
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„Windenergie an Land gehört zu den kostengünstigsten erneuerbaren Energien. Sie leistet einen wichtigen Beitrag für eine erfolgreiche und ökologisch, sozial- wie wirtschaftspolitisch verträgliche Energiewende in Deutschland. Wir setzen darauf, dass die neue Bundesregierung die Energiewende aktiv voranbringt und solide wie verlässliche Rahmen-bedingungen für eine Branche mit inzwischen 117.900 Beschäftigten schafft. Mit der WindGuard Studie leisten wir einen wichtigen Beitrag für eine transparente und ehrliche Diskussion zur Fortsetzung der Energiewende mit Windenergie an Land. Die Daten bilden ein gutes Fundament für die anstehende EEG-Novelle. Die Studie macht deutlich, dass Einsparpotentiale an guten Standorten vorhanden sind. Eine flächendeckende Überförderung der Windenergie an Land ist allerdings nicht festzustellen. Wir legen Kosten offen und sind bereit, weitere Effizienzpotentiale zu heben“, so die Präsidentin des Bundesverbandes WindEnergie, Sylvia Pilarsky-Grosch.<br />
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Die Windenergie an Land ist technologisch sehr weit entwickelt. Kosten sind stark abhängig von Standortspezifika, Materialpreisen, Finanzierungskosten und politischen Rahmenbedingungen. Kostensenkungen können nur unter Berücksichtigung dieser Abhängigkeiten bewertet und erzielt werden. Die Bezifferung der Senkungspotentiale hätte den Rahmen der vorliegenden Studie gesprengt. In einer ergänzenden Analyse sollen Ende 2013 aber Vergleiche mit dem internationalen Kostenniveau auf Basis der dort geltenden Regeln getroffen werden.<br />
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Grundlage der Studie bildet eine Umfrage unter Herstellern und Betreibern von Windenergieanlagen. Konkret liegen die mittleren Stromgestehungskosten in extrem windhöffigen Regionen bei 6,25 Cent pro Kilowattstunde. Mit sinkender Standortqualität steigen die Kosten je Kilowattstunde erzeugten Stroms. An einem durchschnittlichen Standort betragen sie zwischen 8 und 9 Cent pro Kilowattstunde. Die mittleren Stromgestehungskosten an sehr windschwachen Standorten weisen auf Basis der mittleren Kostenannahmen Werte von 11,07 Cent pro Kilowattstunde auf. Die Standardabweichungen betragen bei den Investitionsnebenkosten knapp 40 Prozent und bei den Betriebskosten knapp 30 Prozent. Die mittleren Standardunsicherheiten der Stromgestehungskosten bewegen sich zwischen 12 und 15 Prozent. An einem Schwachwindstandort lassen sich beispielsweise nur mit sehr hohen Nabenhöhen und langen Rotorblättern bei vergleichsweise niedrigen Nebenkosten und Betriebskosten sowie sehr geringen Finanzierungskosten Projekte realisieren.<br />
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Thorsten Herdan: „Dies zeigt, dass je nach Spreizung der Kosten etwa bei Anlagen, Fundamenten, Pachten oder Service ein breites Band an Stromgestehungskosten entstehen kann. Mit einem einheitlichen Vergütungssatz würden je nach Höhe entweder Projekte nur an den besten Standorten realisiert oder an diesen eben erhebliche Mitnahmeeffekte ausgelöst. Bei der Windenergie an Land kommt es bei der grundlegenden Reform des EEG darauf an, das bestehende Vergütungssystem zu optimieren, und dort, wo Kostensenkungen möglich sind, diese auch zu realisieren. Die Ergebnisse der Studie können dabei die Richtung weisen.“<br />
Sylvia Pilarsky-Grosch: „Bei Anpassung des Referenzertragsmodells müssen Windenergieanlagen an schwachen Standorten angemessen berücksichtigt und Potentiale an guten Standorten gehoben werden.“<br />
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Download der Studie <a href="http://www.wind-energie.de/sites/default/files/download/publication/kostensituation-der-windenergie-land-deutschland/20131112_kostensituation_windenergie_land.pdf" target="_blank">„Kostensituation der Windenergie an Land“ (pdf)</a><br />
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Kurzfassung der Studie <a href="http://www.wind-energie.de/sites/default/files/attachments/press-release/2013/kosten-der-windenergie-sinken-weiter/kostensituation-der-windenergie-land-deutschland-zusammenfassung.pdf" target="_blank">"Kostensituation der Windenergie an Land" (pdf)</a></div>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8858069.post-85521945496952133182013-10-15T21:04:00.000+02:002014-03-28T01:05:47.066+01:00EEG-Umlage 2014: Was schätzen Sie...<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
...wie viel Prozent Ihrer Stromkosten 2014 kommen der Förderung von Windenergie an Land zugute? Wie setzt sich der Strompreis überhaupt zusammen? Alles Gelder für Wind und Sonne? Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Bestandteile des durchschnittlichen Haushaltsstrompreises und erfahren Sie, welchen geringen Anteil die Förderung von Windenergie an Land dabei einnimmt - nämlich nicht einmal ein Prozent. <a href="http://www.wind-energie.de/presse/pressemitteilungen/2013/eeg-umlage-2014-was-schaetzen-sie" target="_blank">... weiterlesen</a> </div>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8858069.post-2978772751059174182013-10-01T21:06:00.000+02:002014-03-28T01:08:58.828+01:00Windenergie und Tourismus passen gut zusammen<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Der Bundesverband WindEnergie (BWE) sieht die Behauptung von Windkraft-Kritikern, dass die touristische Entwicklung in Deutschland durch die Nutzung der Windenergie behindert werde, durch nichts belegt. Im Gegenteil: Die gute Entwicklung des Tourismus in den norddeutschen Bundesländern zeigte deutlich, dass Windenergie und Tourismus gut zusammenpassen, so die Präsidentin des BWE, Sylvia Pilarsky-Grosch.<br />
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„Windenergieanlagen sind sichtbare Zeichen des Klimaschutzes und des ökologischen Fortschritts. Für manche Tourismusregionen haben sich aus dem Vorhandensein von Windkraftanlagen bereits positive Effekte ergeben: Sie erleben durchaus einen messbaren Imagegewinn, da es die meisten Urlauber befürworten, wenn ihr Ferienort aktiven Umweltschutz praktiziert. Wo die Informationsarbeit über die Erneuerbaren Energien z.B. mit Besichtigungstouren zu Windenergieanlagen verbunden wird, bereichert dies sogar das touristische Angebot und eröffnet interessierten Gästen ein ganz neues Winderlebnis.<br />
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Zudem zeigen mehrere empirische Untersuchungen, u.a. des SOKO-Instituts aus Bielefeld, dass Windkraftanlagen keine negativen Auswirkungen auf den Tourismus haben. Dies belegen auch die stabil positiven Gästezahlen in den Windländern im Norden der Bundesrepublik Deutschland“, so Sylvia Pilarsky-Grosch.</div>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8858069.post-13694231133413344272013-08-16T21:10:00.000+02:002014-03-28T01:14:16.573+01:00Luftfahrt stört Ausbau der Windenergie<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
BWE-Umfrage: Fast 3.500 Megawatt in der Warteschleife / Verkehrsministerium muss aktiv werden. Berlin – Flugsicherung und Radar behindern den Ausbau der Windenergie an Land massiv.<br />
BWE-Geschäftsführer Henning Dettmer: „Nach aktuellen Erhebungen bei der BWE-Mitgliedschaft stecken fast 3.500 Megawatt geplanter Windenergieprojekte derzeit in der Warteschleife, weil die zivilen oder militärischen Luftfahrtbehörden Widerspruch eingelegt haben.“<br />
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Zum Vergleich: 2012 gingen neue Windenergie-Anlagen mit einer Leistung von über 2.400 MW ans Netz. Dettmer: „Mit über 1.700 Megawatt verhinderter Windleistung sind die Schutzbereiche mit einem Radius von 15 Kilometern rund um die Drehfunkfeuer der zivilen Luftfahrt (VOR, DVOR) derzeit das größte Problem.“<br />
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Weitere Hemmnisse beim Ausbau der Windenergie sind zivile und militärische Radarsysteme, An- und Abflugverfahren und Platzrunden an zivilen und militärischen Flugplätzen. Die Konflikte beim Thema Drehfunkfeuer wurden insbesondere dadurch verschärft, dass 2009 die Schutzzone um die Standorte der Flugnavigationsanlagen von 3 km auf 15 km auf der Grundlage der ICAO (ICAO EUR DOC 015- Europäisches Anleitungsmaterial zum Umgang mit Anlagenschutzbereichen der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation) vergrößert wurden. Dettmer: „In von Landkreisen ausgewiesenen Wind-Eignungsgebieten wurden nachträglich Zustimmungen durch das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BaF) untersagt. Sogar erteilten Baugenehmigungen wurde nachträglich die Zustimmung versagt.<br />
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Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) fordert Schutzzonen bis zu 15 km um ihre Wetterradarstationen, hier beträgt die blockierte Leistung fast 500 Megawatt. Die Windpark-Projektierer haben im guten Vertrauen auf die ausgewiesenen Gebiete Investitionen getätigt und jetzt werden die Genehmigungen nicht erteilt. Die Bürokratie verhindert so Investitionen in Höhe von rund fünf Milliarden Euro.“<br />
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BWE-Geschäftsführer Dettmer: „Die Flugsicherheit ist zwar von großer Bedeutung und wird auch von uns vorbehaltlos anerkannt, aber es gibt Alternativen zu der derzeit sehr anzweifelbaren und nicht nachvollziehbaren pauschalen und restriktiven Untersagungspraxis.“
Der BWE fordert daher das Verkehrsministerium in Sachen Wetter- und Zivilradar sowie Drehfunkfeuer zur Zusammenarbeit auf. <br /><br />Dettmer: „Mit der Bundeswehr klappt das bereits. Wir wollen gemeinsame sinnvolle Lösungen erarbeiten, die praktischen Wert haben, und keine künstlich technokratischen Gefährdungslagen konstruieren. Die Energiewende betrifft alle Ministerien.“</div>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8858069.post-17223421558246729072013-07-16T01:50:00.000+02:002013-07-16T02:05:22.542+02:00Themse-Mündung: Weltgrößter Offshore-Windpark „London Array“ eingeweiht<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
20 Kilometer vor der britischen Küste baute Siemens für ein Konsortium 175 Windkrafträder des Typs SWT-3.6 mit einer Leistung von je 3,6 MW inkl. Netzanbindung in die Nordsee. Laut Handelsblatt v. 4.7.2013: Kosten ca. 1,75 Milliarden Euro, Gesamtleistung ca. 630 Megawatt "sauberer Strom für etwa 500.000 Haushalte". Die jährliche CO2-Einsparung betrage 900.000 Tonnen.<br />
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<b>Taschenrechner: </b>Der Windpark ist zwar deutlich billiger als ein halbes Atomkraftwerk, aber trotzdem mit 10 Mio. EURO anteilige Systemkosten pro 3,6 MW Offshore-WKA ziemlich kostspielig, andererseits wären es auf die "500.000 Haushalte" umgerechnet 3.500 € pro Haushalt, was dann doch nicht so teuer klingt. <br />
<br />Der Windpark solle, falls sich die Betreiber-Erwartungen erfüllen, auf eine Gigawatt-Leistung ausgebaut werden. </div>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8858069.post-8125583466554168982013-01-30T18:09:00.000+01:002013-01-30T18:14:20.707+01:00Jahresbilanz Windenergie 2012: Stabiles Wachstum in Deutschland im turbulenten WeltmarktPressemitteilung <a href="http://www.wind-energie.de" target="_blank">Bundesverband Windenergie</a></br></br>
Berlin. Der Deutsche Windmarkt verzeichnete im Jahr 2012 erneut ein stabiles Wachstum. Nach aktuellen Erhebungen der Deutschen WindGuard im Auftrag des Bundesverbandes WindEnergie e.V. (BWE) und VDMA Power Systems (VDMA PS) wurden im vergangenen Jahr 1.008 (2011: 895) Windenergieanlagen mit einer Leistung von 2.439 (2011: 2.008) Megawatt neu installiert. Damit gingen 2012 rund 20 Prozent mehr Leistung ans Netz als im Vorjahr.</br></br>
Thorsten Herdan, Geschäftsführer VDMA PS: „Deutschland ist der Fels in der Brandung der Windindustrie in einem turbulenten Weltmarkt. Der absehbare Einbruch des US-Marktes 2013 und die weitgehende Abschottung des schrumpfenden chinesischen Marktes zwingen die Hersteller zur Fokussierung auf die europäischen Kernmärkte. Der dringend benötigte systemische Umbau des EEG und des Strommarktdesigns in Deutschland wird daher umso wichtiger. Wenn uns dies gelingt, werden die Rahmenbedingungen am Heimmarkt auch Vorbild für unsere Exportmärkte sein.“</br></br>
Der Windenergieausbau findet im gesamten Spektrum der Bundesländer statt: Nord und Süd; Ost und West. „Der leichte Zuwachs beim Ausbau zeugt auch von einer guten Akzeptanz der Windenergie und von der Bereitschaft der Bürger, die Energiewende selbst in die Hand zu nehmen. Wir verzeichnen seit einiger Zeit eine verstärkte Gründung von Energiegenossenschaften und Bürgerwindparks“, sagte BWE-Vizepräsidentin Sylvia Pilarsky-Grosch bei der Vorstellung der Jahreszahlen in Berlin.</br></br>
Auch wenn im Bundesländervergleich nach wie vor Niedersachsen (Zubau 2012: 361 Megawatt, 154 Windenergieanlagen) und Schleswig-Holstein (333 Megawatt, 135 Windenergieanlagen) die Spitzenposition einnehmen, erreichen südliche Bundesländer wie Rheinland-Pfalz (288 Megawatt, 100 Windenergieanlagen) und Bayern (201 Megawatt, 81 Windenergieanlagen) sehr gute Ausbauwerte. Mit nur 19 Megawatt und neun Windenergieanlagen bleibt Baden-Württemberg noch Schlusslicht unter den Flächenländern.
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Im Bereich der Windenergie auf See gingen im letzten Jahr 16 Windenergieanlagen mit einer Leistung von 80 Megawatt neu ans Netz. Damit speisen gegenwärtig in der deutschen Nord- und Ostsee zusammen 68 Windenergieanlagen mit einer Leistung von 280 Megawatt Strom ein. „In 2012 wurden allerdings bereits 109 Fundamentstrukturen auf See installiert, sechs Offshore-Windparks mit über 350 Anlagen und einer Leistung von 1700 Megawatt sind in Bau. Ob der gordische Knoten bei der Netzanbindung durch die jüngste Klärung der Haftungsfragen gelöst und die Finanzierung damit gesichert ist, wird sich dieses Jahr zeigen", betont Herdan.
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Die Erhebungen der Deutschen WindGuard auf Basis einer Herstellerbefragung haben sich ebenfalls auf die Konfiguration der neu angeschlossenen Anlagen erstreckt. Demnach offenbart sich vor allem bei den Turmhöhen eine weite Spreizung im Bundesländervergleich. So etwa verzeichnen die Anlagen in Schleswig-Holstein mit durchschnittlich 82 Metern die bei weitem niedrigste Nabenhöhe. Im Vergleich dazu liegt die Nabenhöhe in Bayern bei 134 und in Baden-Württemberg bei 130 Metern. „Das zeigt, dass es hier enormes Verbesserungspotenzial gibt. Denn höhere Türme und größere Rotordurchmesser sorgen in ganz Deutschland für eine bessere Windausbeute. Bei optimaler Anlagenkonfiguration können wir im Norden und im Süden für mehr Vollaststunden sorgen und so entscheidend zur Netzstabilität beitragen", so Pilarsky-Grosch.
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Mit geschätzten 13.200 Megawatt Leistung aus neu installierten Windenergieanlagen in den USA in 2012 (2011: 6.800 Megawatt) und voraussichtlich kaum mehr als 5.000 Megawatt in 2013 sowie 14.000 Megawatt in China in 2012 (2011: 17.600 Megawatt) und voraussichtlich stagnierender Installationen in 2013 sind beide Märkte extrem instabil – mit drastischen Folgen für die jeweilige Windindustrie vor Ort. Nach Einschätzungen von VDMA PS kann der Weltmarkt in diesem Jahr um bis zu zehn Prozent einbrechen. „Wenn die Windenergie nicht in den Mühlen des Wahlkampfes zerrieben wird, sichert der starke Heimatmarkt der Windindustrie Fertigungskapazitäten in Deutschland für den 2014 wieder absehbar wachsenden Weltmarkt“, betonte Herdan.
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Die wichtigsten Zahlen im Überblick:</br>
Inlandsmarkt 2012</br>
Neue Windenergie-Kapazitäten in Deutschland: 2.439 MW</br>
Neue Windenergie-Kapazitäten Repowering: 432 MW (abgebaut 179 MW)</br>
Neue Windenergie-Kapazitäten Offshore: 80 MW</br>
Gesamte Windenergie-Kapazität in Deutschland zum 30.12.2012: 31.332 MW</br>
Gesamte Windenergie-Kapazität Repowering: 1.443 (abgebaut: 627)</br>
Gesamte Windenergie-Kapazität Offshore: 280 MW</br>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8858069.post-39602708800517825032012-12-17T14:21:00.001+01:002012-12-21T10:42:08.741+01:00Grundsätzlicher Fehler der aktuellen Energiespeicher-DebatteImmerzu wird ausgerechnet den Erneuerbaren Energien eine Pflicht zur <a href="http://dialoglexikon.de/energiespeicher.htm">Energiespeicherung </a>angedichtet, obgleich es noch lange kein “Überangebot” an Erneuerbarer Energie gibt, sondern in Starkwindphasen ein temporäres Überangebot aus der Verbrennung fossiler Energieträger und aus der Atommüllproduktion, weil sich die Großkessel tatsächlich und/oder angeblich schlechter drosseln/abschalten lassen als ein Windrad.</br>
Deshalb müssten die Großkesselbetreiber viel eher in die Pflicht zur Energiespeicherung genommen werden, zumal ihr Energieverbrennungskonzept ökonomisch und ökologisch unverzeihlicher ist und sie Milliarden an Dividenden der Energiewende unterschlagen.</br>
<b>Zusammengefasst:</b> Solange Windkraft- und Solaranlagen nicht wenigstens die 40 Gigawatt <a href="http://dialoglexikon.de/grundlast.htm">Grundlast</a> erreichen, zumal die tatsächliche Leistung stets weit unter der Nennleistung liegt, ist es unsinnig, den Erneuerbaren Energien "Überkapazitäten" und Speicherpflichten anzudichten, denn bis dahin entstehen die Überkapazitäten einzig aus der Trägheit von Großkesselanlagen.</br></br>
<a href="http://de.statista.com/statistik/daten/studie/154234/umfrage/installierte-windkraftleistung-im-referenz-szenario-bis-2020/"><img src="http://de.statista.com/graphic/1/154234/installierte-windkraftleistung-im-referenz-szenario-bis-2020.jpg" alt="Windkraftleistung im Referenz-Szenario" title="Windkraftleistung im Referenz-Szenario" width="660" /></a><br />Mehr Statistiken finden Sie bei <a href="http://de.statista.com">Statista</a>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8858069.post-48664251724817628862012-11-01T23:35:00.000+01:002012-11-18T23:38:38.997+01:00Wir brauchen einen nationalen Konsens bei der EnergiewendePressemitteilung <a href="http://www.wind-energie.de/" target="_blank">Bundesverband Windenergie</a><br /><br />
Der Bundesverband WindEnergie erhofft sich vom morgigen Kanzleramtsgipfel Ergebnisse, die die Energiewende weiter voranbringen. „Wir brauchen dringend einen nationalen Konsens bei der Energiewende. Dabei muss eine bessere Koordinierung der Energiewende zwischen Bund und Ländern auf den Weg gebracht werden. Daher ist es ein gutes Signal, dass die Bundesländer in der vergangenen Woche einen gemeinsamen Beschluss zur Energiewende gefasst haben.<br /><br />
Jetzt kommt es darauf an, dass der Bund auf der einen und die Länder auf der anderen Seite aufeinander zugehen. Es bringt niemandem etwas, wenn einzelne Länderziele gegeneinander ausgespielt werden“, so BWE-Präsident Hermann Albers im Vorfeld des Gipfels.<br /><br />
Der BWE begrüßt auch, dass die Bundesländer in ihrem gemeinsamen Beschluss bekräftigt haben, dass sich das EEG bewährt hat und sie weiterhin an diesem Instrument festhalten wollen. Wichtig ist, dass die Bundesregierung die Bundesländer bei ihren ambitionierten Zielen im Bereich der Windenergie unterstützt und mit dafür sorgt, dass die Länder ihre Windenergiepotenziale ausnutzen können. Daher sollte die Bundesregierung ihre Ziele den Länderzielen anpassen und einen Anteil Erneuerbaren Energien von 50 Prozent am Strom bis 2020 anvisieren. Bereits vor anderthalb Jahren hatte der BWE eine Studie vorgestellt, die klar zeigt, dass die Windenergie an Land überall in Deutschland enorme Potenziale hat. Da sie die kostengünstigste unter den Erneuerbaren ist, ist es volkswirtschaftlich sinnvoll, diese Potenziale so schnell wie möglich zu realisieren. „Wir befürworten daher auch Altmaiers Politik der ruhigen Hand, die auf ein konzentriertes, nachhaltiges und konsensorientiertes Handeln ausgelegt ist. Schnellschüsse sind bei einem Projekt wie der Energiewende nicht angebracht. Wer auf kurzfristige Kommunikationserfolge vor der Bundestagswahl setzt, hat die Tragweite des Projektes nicht verstanden“, betonte Albers.<br /><br />
Wir können die Energiewende zu einem Erfolgsmodell machen, das ebenso wie das EEG Vorbildcharakter für die ganze Welt hat. Deutschland hat hier eine Vorreiterrolle übernommen und die müssen wir jetzt alle miteinander ausfüllen. „Eines sollte dabei jedoch nicht vergessen werden: Wir haben es zwar innerhalb der letzten 20 Jahre auf einen Anteil von 25 Prozent Erneuerbaren Strom am Strommix gebracht. Dreiviertel des Wege zu einer emissionsfreien und vom Importen teurer fossiler Brennstoffe unabhängigen Stromversorgung liegen noch vor uns. Daher gehen Debatten über Ausbaubegrenzungen und Deckelungen in eine vollkommen falsche Richtung“, unterstreicht Albers. Das weitere Abschmelzen der Pole und zunehmende Naturkatastrophen zeigen, dass der Klimawandel aktueller denn je ist und dass nach wie vor dringender Handlungsbedarf besteht. Damit hat Deutschland sich auf den richtigen Weg gemacht. Die Zeit drängt allerdings auch weiterhin.
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<li><a href="http://www.unsere.de/windenergieforum.htm" target="_blank">Windenergie-Forum</a></li>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8858069.post-65636549698309223072012-10-10T16:37:00.000+02:002012-10-10T16:37:15.600+02:00500-MW-Offshore-Windpark in der Nordsee angeschlossenLeiston (England), 09.10.2012 – Seit 7. September liefern die 140 Turbinen des Offshore-Windparks Greater Gabbard nordöstlich im Ärmelkanal elektrischen Strom. Es handelt sich um 140 Windkraftturbinen der Firma Siemens mit jeweils 3,6 MegaWatt (MW), einer Gesamtleistung von 504 MW und damit den gegenwärtig größten Offshore-Windpark der Welt. Der Windpark liegt etwa 23 km vor der englischen Küste in der Nähe der Grafschaft Suffolk und ist ein Joint-Venture der Energiekonzerne RWE und SSE. Da noch Zweifel an der Sicherheit einiger Fundamente bestehen, ist die Anlage allerdings noch nicht abgenommen worden.<br />
Der elektrische Strom wird zu zwei Umspannplattformen geleitet, die mit insgesamt 172 km Seekabel mit den einzelnen Windkraftanlagen verbunden sind. Die Umspannplattformen wandeln den Strom von der Mittelspannungsebene 34 kV auf 132 kV um. Über drei Kabel von je 45 km Länge geht es dann zum Hauptverteiler in Leiston, wo die Einspeisung in das öffentliche Stromnetz erfolgt. Durch die Windverhältnisse wird - verglichen mit Anlagen auf dem Festland - von einer verhältnismäßig gleichmäßigen Stromerzeugung ausgegangen. Die durchschnittliche Windgeschwindigkeit beträgt in 100 Metern Höhe 9,87 Meter pro Sekunde im 10-jährigen Mittel.
Der Windpark Greater Gabbard ist ein Meilenstein bei der Umsetzung des Plans der britischen Regierung, ein Drittel des Energiebedarfs der Haushalte des Vereinigten Königreichs aus Offshore-Windstrom zu decken. Als nächstes Projekt ist in der Nordsee vor der englischen Ostküste neben der Erweiterung mit dem gleichgroßen Galloper Windpark bis 2017 der noch größere Windpark East Anglia One mit 1.200 MW vorgesehen. Insgesamt soll der East Anglia Offshore Windpark (EAOW) eine Kapazität von 7.200 MW haben und wäre auch in absehbarer Zukunft der weltweit größte dieser Art.
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<li><a href="http://www.unsere.de/windenergieforum.htm" target="_blank">Windenergie-Forum</a></li>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8858069.post-418374839767811462012-09-18T15:58:00.002+02:002012-09-18T15:58:30.506+02:00Altmaier will Windkraft bremsenRückendeckung für seine absurde Forderung kam aus dem Kanzleramt.<br />
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Der Kanzlerin gehe es um "Bezahlbarkeit", als wenn mit einem Energiepreis-Rückgang zu rechnen sei. Im Gegenteil ist die "Bezahlbarkeit" einzig und allein dadurch gewährleistet, dass die kleineren Windanlagen-Betreiber mit den Energiekonzernen möglichst auf Augenhöhe in der Gesamtproduktivität gelangen, damit der Monopolpreispolitik Einhalt geboten werden kann.<br />
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Der Kanzlerin gehe es um "Versorgungssicherheit", aber die kann sich nur durch dezentrale + diversifizierte Energieproduktion erhöhen, die obendrein nicht monopolisiert sein darf.<br />
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Der Kanzlerin gehe es um "Umweltverträglichkeit", aber auch die lässt sich nur durch dezentrale, regenerative, emissions- und abfallarme Energieproduktion gewährleisten.<br />
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Markus RabanusUnknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8858069.post-40634310074131223082012-07-03T11:44:00.002+02:002012-07-03T11:44:50.891+02:00Offshore-Netzausbau wird beschleunigt: Rösler und Altmaier legen Vorschlag für Haftungsregelung und Systemwechsel hin zu einem Offshore-Netzentwicklungsplan vorGemeinsame Pressemitteilung<br />
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Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, und der Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Peter Altmaier, haben sich auf Eckpunkte einer gesetzlichen Regelung verständigt, mit denen der Ausbau der Offshore-Windenergie beschleunigt werden soll. Im Zentrum der Einigung stehen dabei eine Haftungsregelung und der Systemwechsel hin zu einem gesonderten Offshore-Netzentwicklungsplan für die Netzanbindungen von Offshore-Windparks. <br />
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Bundesminister Rösler: Mit der geplanten Regelung treiben wir den Ausbau von Offshore-Windenergie weiter voran. Durch Einführung eines verbindlichen Offshore-Netzentwicklungsplans wollen wir die Errichtung von Netzanbindungen und Offshore-Windparks zukünftig besser miteinander koordinieren. Auf diese Weise schaffen wir für alle Beteiligten mehr Planungssicherheit und stellen den effizienten Ausbau eines Offshore-Netzes sicher. Hiervon profitieren Industrie und Verbraucher gleichermaßen. Durch die geplante Haftungsregelung werden Rechtsunsicherheiten und Investitionshindernisse beseitigt und Investitionen in Offshore-Windparks und Netzanbindungen wirtschaftlich attraktiv. Das bringt die Energiewende voran.<br />
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Bundesminister Altmaier: Die geplante Regelung ist ein bedeutender Schritt für die Umsetzung der Energiewende und ein wichtiges Signal an private Investoren. Der Ausbau des Offshore-Netzes in einem geordeneten Verfahren schafft verlässliche Rahmenbedingungen für Windparkinvestoren und Netzbetreiber. Mit der Haftungsregelung bieten wir Windparkinvestoren und Netzbetreibern die notwendige Sicherheit, die für den weiteren Ausbau der Offshore-Windenergie benötigt wird.<br />
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Aufbauend auf den Vorschlägen der von Bundesminister Rösler initiierten AG Beschleunigung Offshore-Netzanbindung haben sich beide Ministerien darauf verständigt, einen mehrjährigen Offshore-Netzentwicklungsplan einzuführen. Dieser soll Realisierungszeitpunkt sowie Ort und Größe zukünftiger Netzanschlüsse verbindlich festgelegen, um eine bessere Abstimmung mit dem Onshore-Netzausbau zu erreichen. Der Offshore-Netzentwicklungsplan soll mit einer Haftungsregelung für Verzögerungen bei der Errichtung und Störungen beim Betrieb von Offshore-Netzanbindungsleitungen verknüpft werden. <br />
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Für Offshore-Windparks, die auf den bisherigen individuellen Anbindungsanspruch nach § 17 Absatz 2a EnWG vertraut haben, wird durch eine Übergangsregelung sicher gestellt, dass sie ab dem Zeitpunkt der unbedingten Netzanbindungszusage ebenfalls den pauschalierten Schadensersatz erhalten. Das hilft den Offshore-Windparkprojekten, die derzeit bereits von erheblichen Verzögerungen der Netzanbindung betroffen sind.<br />
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Folgende Eckpunkte sind für die Haftungsregelung vorgesehen: <br />
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Bei nicht rechtzeitiger Anbindung oder einer längeren Störung einer Leitung soll ein betriebsbereiter Offshore-Windpark ab dem 11. Tag der ununterbrochenen Nichteinspeisung einen pauschalierten Schadensersatz in Höhe von 90% der entgangenen EEG-Einspeisevergütung erhalten. Soweit die Einspeisung aufgrund mehrerer einzelner Störungen an mehr als 18 Tagen im Kalenderjahr nicht möglich ist, besteht der Anspruch unmittelbar ab dem 19. Tag. Für die Zwecke der Berechnung der pauschalierten Vergütung ist davon auszugehen, dass die Anlage 11 Kilowattstunden je Kilowatt installierter Leistung an jedem Tag der Störung erzeugt hätte.<br />
Ob die Netzanbindung rechtzeitig fertiggestellt ist, bestimmt sich künftig nach dem im Offshore-Netzentwicklungsplan festgelegten Realisierungszeitpunkt. Um bei Verzögerungen der Netzanbindung mögliche Instandhaltungskosten für den Offshore-Windpark zu vermeiden, wird die Herstellung der Betriebsbereitschaft der Offshore-Anlage mit Fertigstellung der Fundamente für die Windkraftanlagen vermutet. <br />
Für betriebsbedingte Wartungszeiten an der Netzanbindung erhält der betriebsbereite Offshore-Windpark den pauschalierten Schadensersatz, soweit die Wartungszeiten 10 Tage im Kalenderjahr überschreiten. <br />
Die Kosten des pauschalierten Schadensersatzes trägt der anbindungsverpflichtete Übertragungsnetzbetreiber, der diese abhängig vom eigenen Verschuldensgrad bundesweit und ohne Zeitverzug über eine Haftungsumlage wälzen kann. Ausnahme: Bei grober Fahrlässigkeit trägt der Netzbetreiber 20 Prozent der Kosten (jedoch maximal 20 Mio. EUR pro Schadensfall und maximal 60 Mio. EUR pro Kalenderjahr), und bei Vorsatz ist eine Kostenwälzung ausgeschlossen. <br />
Soweit die Netzanbindung länger als 90 Tage nicht verfügbar ist, kann der anbindungsverpflichtete Übertragungsnetzbetreiber die Kosten des pauschalierten Schadensersatzes über die Haftungsumlage nur wälzen, soweit er alle möglichen und zumutbaren Maßnahmen zur Schadensminimierung und -beseitigung ergriffen hat. <br />
Die Haftung des Übertragungsnetzbetreibers gegenüber Offshore-Windparks für nicht vorsätzlich verursachte Sachschäden wird je Schadensereignis begrenzt auf 100 Millionen EUR.<br />
Um die Verbraucher vor übermäßigen Belastungen zu schützen, hat der anbindungsverpflichtete Übertragungsnetzbetreiber nach Marktverfügbarkeit angemessene und wirtschaftliche Versicherungen abzuschließen. Diese sind der Bundesnetzagentur zur Genehmigung vorzulegen. <br />
Für den Zeitraum, in dem der Offshore-Windpark den pauschalierten Schadensersatz in Anspruch nimmt, entfällt der Anspruch auf die EEG-Einspeisevergütung bzw. verkürzt sich der Zeitraum des Anspruchs auf die erhöhte EEG-Einspeisevergütung entsprechend.<br />
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Der Referentenentwurf mit den Details der geplanten Regelungen wird im Sommer vorgelegt werden. Die Gesetzesänderungen sollen in kürzester Zeit in Kraft treten.Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8858069.post-67313410019103979852012-05-14T12:22:00.000+02:002012-05-20T12:24:01.354+02:00Größter Windpark der Welt entsteht vor der englischen KüsteLondon (England), 14.05.2012 – Vor der Themse-Mündung entsteht der bisher größte Windpark der Welt. Wie der Weser-Kurier berichtete, sollen in Kürze 175 Windräder nur 20 km vor der englischen Küste auf einer Fläche von 100 Quadratkilometern aufgestellt werden. Die Gesamtleistung der Windparkanlage wird 1000 Megawatt betragen. Die ersten Turbinen mit jeweils 3,6 Megawatt stammen von der Firma Siemens und werden gegenwärtig zusammen mit den Flügeln und Türmen aus dem dänischen Hafen Esbjerg nach England verschifft. An dem Projekt mit dem Namen London Array sind der dänische Energiekonzern Dong, eine britische Tochterfirma von E.ON sowie ein Investor aus Abu Dhabi beteiligt.Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8858069.post-45602246742984138672012-03-28T22:47:00.001+02:002012-06-25T04:50:25.634+02:00BFH: Windkraftanlagen als wirtschaftliche EinheitUrteil vom 25.01.12 II R 25/10 <br />
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Mit Urteil vom 25. Januar 2012 II R 25/10 hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, dass mehrere mit Windkraftanlagen bebaute Grundstücksflächen regelmäßig keine wirtschaftliche Einheit i.S. des § 2 Abs. 1 des Bewertungsgesetzes bilden, wenn diese Flächen durch Grundstücke, die zum land- und forstwirtschaftlichen Vermögen gehören, voneinander getrennt sind.<br />
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Der Kläger ist Eigentümer eines Grundstücks, das aus zehn Teilflächen besteht, auf denen aufgrund eines Nutzungsvertrags jeweils eine von einem Dritten betriebene Windkraftanlage errichtet ist. Zwischen den Teilflächen befinden sich zum land- und forstwirtschaftlichen Vermögen des Klägers gehörende Flächen. Das Finanzamt bewertete die mit den einzelnen Windkraftanlagen bebauten Teilflächen als eine einzige wirtschaftliche Einheit.<br />
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Der BFH beurteilte die Teilflächen demgegenüber wie bereits das Finanzgericht wegen der fehlenden räumlichen Verbindung als gesonderte wirtschaftliche Einheiten. Die Flächen würden weder durch den Nutzungsvertrag noch durch die auf ihnen errichteten Windkraftanlagen zu einer wirtschaftlichen Einheit zusammengefasst. Die Windkraftanlagen stellten nämlich ihrerseits jeweils eigenständige, zusammengesetzte Wirtschaftsgüter dar. Der Verkabelung zwischen ihnen und der der Einspeisung des erzeugten Stroms in das Stromnetz dienenden Übergabestation komme dabei keine Bedeutung zu.<br />
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Für die Höhe der Grundsteuer ist es im Ergebnis unerheblich, ob für die Teilflächen ein einziger Einheitswert oder ob für jede von ihnen ein eigener Einheitswert festgestellt wird.Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8858069.post-3309790839578520292012-03-27T05:17:00.000+02:002012-04-20T05:19:36.004+02:00REpower unterzeichnet Vertrag über 332 MW für deutsches Offshore-ProjektLieferung von 54 Offshore-Windenergieanlagen an PNE-Projekt Gode Wind I<br />
Bisher größtes Offshore-Projekt mit REpower Turbinen<br />
Pressemitteilung <a href="http://www.repower.de/" target="_blank">REPower.de</a>
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<span style="background-color: white; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 17px;">Hamburg, 27. März 2012. </span><b style="background-color: white; border-bottom-width: 0px; border-color: initial; border-image: initial; border-left-width: 0px; border-right-width: 0px; border-style: initial; border-top-width: 0px; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font: inherit; line-height: 17px; margin-bottom: 0px; margin-left: 0px; margin-right: 0px; margin-top: 0px; padding-bottom: 0px; padding-left: 0px; padding-right: 0px; padding-top: 0px;">Die REpower Systems SE hat mit der PNE WIND AG einen Vertrag über die Lieferung von 54 Offshore-Windenergieanlagen unterzeichnet. Die Turbinen des Typs 6M mit je 6.150 kW Nennleistung sind für den Windpark Gode Wind I bestimmt. Das Projekt liegt in der deutschen Nordsee, rund 35 km nördlich der Ostfriesischen Inseln in der Ausschließlichen Wirtschaftszone Deutschlands. Es handelt sich um das bisher größte Offshore-Projekt mit REpower Anlagen sowie eines der weltweit größten Hochseeprojekte mit Turbinen der Multi-Megawatt-Klasse.</b><span style="background-color: white; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 17px;">Die Windenergieanlagen sollen 2015 installiert und in Betrieb genommen werden. Die Wassertiefe am Standort von Gode Wind I liegt zwischen 28 und 34 Metern. Andreas Nauen, Vorstandsvorsitzender der REpower Systems SE, unterstreicht: „Wir freuen uns, dass PNE als einer der erfolgreichsten deutschen Entwickler das Vertrauen in unsere 6M setzt. PNE ist zudem als einer der ersten Entwickler in Deutschland auf Multi-Megawatt-Anlagen mit mehr als fünf Megawatt Leistung umgestiegen. Ein wegweisendes Signal, gerade für die zahlreichen zukünftigen Projektvorhaben in noch tieferem Wasser.“</span><br />
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<span style="background-color: white; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 17px;">Frank Zimmermann, Leiter des Offshore-Geschäftsfelds bei REpower, ergänzt: „REpower hat mehrjährige Erfahrung für die Lieferung und Inbetriebsetzung von Offshore Turbinen gesammelt. Bei Gode Wind I gehen wir den nächsten Schritt voran und übernehmen unter anderem auch die Verantwortung für den gesamten Hafen- und Schiffsbetrieb während der Bauphase für unsere Maschinen.“</span><br />
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<span style="background-color: white; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 17px;">Thorsten Fastenau, Bereichsleiter Offshore der PNE WIND AG: „Sowohl REpower als auch PNE WIND haben mittlerweile umfangreiche Erfahrungen im Offshore Bereich vorzuweisen. Daher ist Gode Wind I auch bereits so weit entwickelt, dass nach dem zügigen Vertragsabschluss die Unterlagen für die unbedingte Netzanschlusszusage beim Netzbetreiber TenneT eingereicht werden konnten, da neben dem Turbinenvertrag auch bereits Vereinbarungen zum Umspannwerk, den Fundamenten und der windparkinternen Verkabelung geschlossen wurden.“</span><br />
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<span style="background-color: white; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 17px;">Die REpower 6M ist die bislang leistungsstärkste Windenergieanlage weltweit, die auf hoher See installiert wurde. Die Turbine wird in Bremerhaven in Serie produziert. Von dort aus können die Komponenten direkt zu ihrem Bestimmungsort auf hoher See befördert werden. Drei Prototypen der REpower 6M wurden 2009 onshore im Windpark Ellhöft, nahe der deutsch-dänischen Grenze, installiert. Die ersten offshore installierten Anlagen stehen seit kurzem im belgischen Windprojekt Thornton Bank. REpower verzeichnet inklusive Gode Wind bereits über 150 verkaufte Anlagen dieses Turbinentyps.</span><br />
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<span style="background-color: white; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 17px;">Mit einer Nennleistung von 6.150 kW kann eine einzelne offshore installierte Turbine mehr als 6.000 Haushalte mit Strom versorgen. Der Windpark Gode Wind I wird demnach mit 332 Megawatt Nennleistung den Strom für mindestens 324.000 Haushalte liefern.</span>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8858069.post-29291587460893747022012-03-22T16:50:00.005+01:002012-03-22T16:51:26.505+01:00UN-Weltwassertag: Windenergie spart WasserPressemitteilung <a href="http://www.wind-energie.de" target="_blank">Bundesverband Windenergie</a><br />
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Der Energiesektor gehört zu den größten Wasserkonsumenten weltweit – mit Ausnahme der Windenergie. Denn von allen Technologien der Stromerzeugung verbraucht die Windenergie am wenigsten Wasser. Rund 40 Prozent der Weltbevölkerung haben kaum Zugang zu Wasser. Aufgrund des Bevölkerungswachstum sowie der fortschreitenden Industrialisierung in Entwicklungs- und Schwellenländern wird Wasser immer mehr zu einem wertvollen Gut.<br />
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In Anbetracht des hohen Wasserverbrauchs der konventionellen Energieerzeugung wird eine steigende Stromnachfrage zu einer gravierenden Situation führen. Geht man von dem jetzigen Stand aus, so ist anzunehmen, dass im Jahre 2030 etwa 40 Prozent mehr Wasser benötigt wird, als vorhanden.<br />
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Die Ergebnisse einer Studie, die vom dänischen Windanlagenhersteller Vestas Wind Systems A/S in Auftrag gegeben wurde, zeigen, dass die Erzeugung von Windenergie dazu beiträgt, Wasserknappheit zu mindern. Während Wasser zur Kühlung und Kondensation von fossilen Brennstoffen und Kernkraftwerken, die 78 Prozent der weltweiten Stromerzeugung ausmachen, benötigt wird, kommt die Windenergie komplett ohne aus. Windenergie kann somit den Verbrauch von mehr als 2000 Liter pro Megawatt erzeugtem Strom an Wasser einsparen. Das US Ministerium für Energie schätzt, dass rund 20 Prozent Windenergie, die für das Jahr 2030 angestrebt werden, 4 Billionen Gallons (15 Billionen Liter) Wasser sparen würden. Dies entspricht etwa einem jährlichen Wasserverbrauch von mehr als neun Millionen US-Bürgern.<br />
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Laut des Reports „Charting Our Water Future“ der 2030 water resources group wird der weltweite Bedarf an Wasser im Jahr 2030 den des Angebots übersteigen. Auch hier kommt man zu dem Schluss, dass die Erneuerbaren Energien nicht nur der Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung sind, sondern auch zu einem nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser beitragen.Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8858069.post-43948880224831571902012-03-22T14:19:00.001+01:002012-03-22T17:21:12.117+01:00PM: Nordex gewinnt 55-MW-Projekt in PolenPressemitteilung <a href="http://www.nordex.de" target="_blank">Nordex</a><br />
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E.ON baut zweifach auf Nordex<br />
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Hamburg, 22. März 2012. Der Turbinenhersteller Nordex hat in Polen den Folgeauftrag für die Lieferung und Errichtung der Windturbinen für den Windpark der polnischen Tochtergesellschaft von E.ON Climate & Renewables erhalten. Bis zum Jahr 2013 liefert der Hersteller für die Projekte „Wysoka I und II“ insgesamt 22 Großturbinen vom Typ N90/2500. Die Errichtung erfolgt in zwei Stufen: Noch im laufenden Jahr wird der erste Teilabschnitt mit drei Turbinen installiert, 2013 erfolgt dann der Ausbau um weitere 19 Anlagen.<br />
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Der Standort des Windparks liegt 100 Kilometer südlich von Stettin und damit in regionaler Nähe zum Hauptproduktionswerk von Nordex in Rostock. Die spätere Betreuung der Anlagen erfolgt über einen vor Ort befindlichen Service Point der polnischen Landesgesellschaft, die Nordex im Jahr 2008 gegründet hat.<br />
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Das neue Projekt ist der inzwischen dritte E.ON-Windpark, für den Nordex Turbinen liefert. Zudem ist es das bislang größte polnische Einzelprojekt von Nordex. Mit dem Park „Wysoka“ hat der Hersteller Turbinen-Leistung von insgesamt rund 200 MW in Polen geliefert.<br />
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„E.ON hat sich jetzt zum dritten Mal für unsere 2,5-MW-Baureihe entschieden und setzt die gute Zusammenarbeit mit Nordex im Markt Polen fort. Angesichts der starken Stellung, die unser Kunde hier hat, ist das ein erfreulicher Erfolg“, so Lars Bondo Krogsgaard, Vertriebschef der Nordex SE.Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8858069.post-52084039042966061652012-02-16T22:05:00.001+01:002012-02-18T02:07:58.628+01:00Schleswig-Holstein knackt die 3.000 MW-MarkePressemitteilung <a href="http://www.wind-energie.de" target="_blank">Bundesverband Windenergie</a><br />
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3181 Megawatt Windenergie-Leistung waren zum Stichtag 30.Dezember 2011 In Schleswig- Holstein installiert. Damit baut das Land zwischen den Meeren seinen Status als Windland weiter aus. In Schleswig-Holstein wurden im vergangenen Jahr 309 Megawatt Windenergie-Leistung neu installiert (2010: 241 MW). 131 neue Windenergieanlagen wurden aufgestellt, 66 wurden im Zuge des Repowerings abgebaut. <a href="http://www.wind-energie.de/infocenter/meldungen/2012/schleswig-holstein-knackt-die-3000-mw-marke" target="_blank">... mehr</a>Unknownnoreply@blogger.com